BND-Chef Kahl: Russland will Westen auf die Probe stellen

Auch in dieser Nacht wird die Ukraine massiv mit Drohnen angegriffen. In Odessa sterben mindestens zwei Menschen bei den Attacken.

Der Bundesnachrichtendienst sieht zunehmende hybride Angriffe Russlands auf Deutschland und die Nato. Präsident Wladimir Putin wolle auch die Bündnisbereitschaft in der Nato testen, glaubt der BND.

Es ist der stille Angriff per Mausklick, der Jahr für Jahr einen dreistelligen Milliardenschaden hinterlässt. Cyberattacken könne es aber nicht nur auf Unternehmen geben, warnt der Nachrichtendienst.

Informationen sammeln: ja, aber «keine Lizenz zum Töten». BND-Präsident Bruno Kahl stellt klar, wofür der deutsche Nachrichtendienst da ist - und wofür nicht.

Hat der Bundesnachrichtendienst zu spät über den bewaffneten Aufstand in Russland informiert? Nach einem Auftritt des BND-Präsidenten im Auswärtigen Ausschuss ist von Kritik nichts zu hören. Im Gegenteil.