Wahlkampf

Merz versucht Befreiungsschlag mit klarer Absage an AfD

Der Unionskanzlerkandidat kämpft mit dem Verdacht, es könne nach der Wahl eine schwarz-blaue Zusammenarbeit geben. Am Rande des Parteitags gibt es Proteste. Drinnen gibt Merz ein klares Versprechen.

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz kämpft mit dem Verdacht, es könne nach der Wahl eine schwarz-blaue Zusammenarbeit geben. Am Rande des Parteitags gibt es Proteste. Drinnen gibt Merz ein klares Versprechen. Foto: Michael Kappeler/dpa
Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz kämpft mit dem Verdacht, es könne nach der Wahl eine schwarz-blaue Zusammenarbeit geben. Am Rande des Parteitags gibt es Proteste. Drinnen gibt Merz ein klares Versprechen.

Berlin (dpa) - Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz versucht drei Wochen vor der Bundestagswahl angesichts breiter Proteste gegen eine Kooperation mit der AfD einen Befreiungsschlag. «Es gibt keine Zusammenarbeit, es gibt keine Duldung, es gibt keine Minderheitsregierung, gar nichts», versprach der Parteichef auf dem CDU-Wahlparteitag in Berlin. Die CDU wolle «gerade in diesem Wahlkampf alles tun, um diese Partei wieder so klein wie möglich zu machen». Auch CSU-Chef Markus Söder erteilte jeder Zusammenarbeit mit der AfD eine klare Absage.

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