Migration

Diskussion um Heimatbesuche von Flüchtlingen

Immer wieder gibt es Berichte über Schutzsuchende, die zeitweise in ihr Herkunftsland reisen. Zahlen dazu gibt es nicht. Der Migrationsbeauftragte warnt vor Verlust des Schutzstatus bei Missbrauch.

Stamp warnt Asylbewerber vor Besuchen in der Heimat ohne guten Grund. (Archivbild) Foto: Kay Nietfeld/dpa
Stamp warnt Asylbewerber vor Besuchen in der Heimat ohne guten Grund. (Archivbild)

Berlin/Nürnberg (dpa) - Immer wieder gibt es Spekulationen, dass Flüchtlinge auch ohne rechtlich zulässige Gründe vorübergehend in ihre Heimat zurückkehren. Im Fall von Schutzsuchenden aus Afghanistan hat das jetzt erneut eine Diskussion ausgelöst - auch wenn den Behörden dazu keine Zahlen vorliegen. Hintergrund ist eine Recherche von RTL, wonach Reisebüros in Hamburg angeblich für Menschen aus Afghanistan Reisen an den Hindukusch organisieren. 

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