Einkommensrunde für Länder gestartet: Drohen Warnstreiks?

Es geht um das Einkommen von Hunderttausenden Beschäftigten und Milliardenkosten für die deutschen Länder. Entsprechend schwierig gestaltet sich die Suche von Gewerkschaften und Arbeitgebern nach einer Lösung.

Schulen, Kitas, Bürgerämter - ab diesem Montag wollen die Gewerkschaften verstärkt ihre Muskeln im öffentlichen Dienst spielen lassen - und zwar bis zur nächsten Verhandlungsrunde im Dezember.

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes für die Beschäftigten der Länder ist ohne Ergebnis geblieben. Nun rufen die Gewerkschaften zu Warnstreiks auf.

Nach der ergebnislosen ersten Runde in den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes der Länder geht es nun in Runde zwei. Ob Kompromisse bei den Forderungen gefunden werden können, ist unklar.

Mögliche neue Warnstreiks an Schulen und Kliniken: Die Gewerkschaften ziehen mit hohen Forderungen in den nächsten Tarifkampf um den öffentlichen Dienst. Die Arbeitgeber weisen diese umgehend zurück.