Henning Otte soll neuer Wehrbeauftragter werden

Der neue Wehrbeauftragte bringt einige Erfahrung mit. Er ist langjähriger Verteidigungspolitiker und Reserveoffizier und forderte schon vor der «Zeitenwende» eine Stärkung der deutschen Armee.

Die Wehrbeauftragte blickt auf das letzte Jahr ihrer Amtszeit. Sie sieht drängende Probleme, deren Lösung wegen der Bedrohung durch Russland nun vorankommen müsse.

21 Prozent der neu eingestellten Bewerberinnen und Bewerber brachen im vergangenen Jahr ab. «Da läuft was falsch», sagt die Wehrbeauftragte - und äußert Zweifel am derzeit gesteckten Personal-Ziel.

Jahrelang selbst auf warme Unterwäsche warten? Das war die Bundeswehr bislang gewohnt. Von Panzern, Flugzeugen und Schiffen gar nicht erst zu reden. Doch die Wehrbeauftragte stellt fest: Es bewegt sich etwas.

Die «Zeitenwende» des Bundeskanzlers kam mit 100 Milliarden zusätzlichen Euros für das deutsche Militär - doch was passiert, wenn dieser Topf leer ist? Eva Högl macht nun erste Vorschläge.