Datenschutzexperte

Kelber: Zweifel an Plan für elektronische Patientenakte

Nicht einmal ein Prozent der 74 Millionen gesetzlich Versicherten haben derzeit eine E-Akte. Die Regierung strebt einen Zielwert von 80 Prozent an. Aus Sicht Kelbers sind aber noch zu viele Fragen offen.

Viele Fragen rund um die elektronische Patientenakte sind weiterhin noch nicht beantwortet, kritisiert Ulrich Kelber (SPD), Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Viele Fragen rund um die elektronische Patientenakte sind weiterhin noch nicht beantwortet, kritisiert Ulrich Kelber (SPD), Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit.