Finanzen

Steuerschätzung verschärft Haushaltssorgen bis 2029

Die Steuergelder sprudeln nicht wie erhofft. Der neue Finanzminister meint: Das habe er erwartet. Trotzdem steht er vor einer Mammutaufgabe.

Das Ergebnis der Steuerschätzer sei weitgehend so, wie es während der Koalitionsverhandlungen schon erwartet wurde, sagte der Finanzminister. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Das Ergebnis der Steuerschätzer sei weitgehend so, wie es während der Koalitionsverhandlungen schon erwartet wurde, sagte der Finanzminister.

Berlin (dpa) - Die schwarz-rote Bundesregierung muss bei der Umsetzung ihres Koalitionsvertrags bis 2029 mit deutlich weniger Steuereinnahmen rechnen als noch im Herbst angenommen. Die Steuerschätzer sagen nach Angaben des Finanzministeriums voraus, dass in dieser Zeit 33,3 Milliarden weniger in die Kassen des Bundes fließen, als man noch im Oktober dachte. Das dürfte die Arbeit des neuen Finanzministers Lars Klingbeil nicht gerade einfacher machen.

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