Ministerpräsidentenkonferenz

Ostdeutsche Länder verlangen mehr Einfluss

Nimmt der Westen eigentlich wahr, was im Osten los ist? Die Ministerpräsidenten setzen darauf, dass die neue Bundesregierung die Signale hört. Und Milliardeninvestitionen wieder Vertrauen schaffen.

Die Ost-Ministerpräsidenten wollen mit einer Stimme sprechen. Foto: Jens Kalaene/dpa
Die Ost-Ministerpräsidenten wollen mit einer Stimme sprechen.

Berlin (dpa) - Angesichts großer Unzufriedenheit vieler Bürger und starker AfD-Ergebnisse fordern die ostdeutschen Länder mehr Gehör und Einfluss in der Bundespolitik. Dazu gehöre eine «angemessene Vertretung Ostdeutschlands in der neuen Bundesregierung» sowie ein Ostbeauftragter mit Kabinettsrang, heißt es in einem Beschluss der Ministerpräsidenten aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.