Weil rät SPD: Mehr Kontakt mit normalen Menschen suchen
«Die Summe der Minderheiten ist keine Mehrheit», kritisiert Niedersachsens Noch-Ministerpräsident seine Partei. Einen Generationenwechsel hält er für richtig – mit einer Ausnahme.

Hannover (dpa) - Das schlechte SPD-Ergebnis bei der Bundestagswahl ist für Niedersachsens scheidenden Ministerpräsidenten Stephan Weil ein Weckruf. «Mir ist bewusst, dass diese 16 Prozent kein Betriebsunfall sind. Die SPD muss hart arbeiten, um aus diesem Loch wieder herauszukommen», sagte der Regierungschef, der zum kommenden Dienstag seinen Rücktritt erklärt hat, der Deutschen Presse-Agentur in Hannover.