Kiew sieht russischen Vormarsch im Gebiet Sumy ausgebremst

Seit Monaten reißen die Kämpfe zwischen ukrainischen und russischen Truppen in den Grenzregionen Sumy und Kursk nicht ab. Nun reagieren die ukrainischen Behörden.

Mal sind es Raketen, mal sind es Kampfdrohnen: Am 1000. Tag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine muss auch die Region Sumy im Osten neue Opfer beklagen.

Russland hat vor Tagen eine Gegenoffensive gestartet, um Kiews Truppen wieder aus dem Grenzgebiet Kursk zu vertreiben. Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj bisher ohne großen Erfolg.

Der ukrainische Präsident bezeichnet den Vormarsch der eigenen Armee in Kursk als großen Erfolg - und spricht von fast 100 eroberten Ortschaften. Ein taktisches Ziel sieht er bereits als erreicht an.

Nach dem Einmarsch ukrainischer Soldaten in der russischen Grenzregion Kursk sieht sich nun auch das benachbarte Gebiet Belgorod unter Druck. Die Kämpfe haben immer größere Folgen.