Kreml lobt Selenskyj und wartet neuen US-Kurs ab

Noch ist Donald Trump in den USA nicht an der Macht. Doch Moskau sorgt sich, dass der scheidende Präsident Joe Biden bis dahin noch zu viel für die Ukraine tun könnte.

Zwischen US-Präsident Biden und Kremlchef Putin herrscht Funkstille wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Aber falls der designierte neue Präsident Trump anriefe, nähme Moskau den Hörer ab.

Kremlchef Putin hat neue Einsatzszenarien für russische Atomwaffen vorgestellt und damit Kritik ausgelöst. Nun erklärt der Kreml, wer im Ernstfall entscheidet.

In den USA stellt Selenskyj seinen «Siegesplan» für ein Ende des russischen Angriffskrieges vor. Moskau erklärt derweil, wie die Invasion beendet werden kann.

Kremlchef Putin gibt zwar mitunter Moskaus Staatsmedien Interviews. Aber westliche Journalisten blitzten seit Beginn seines Angriffskrieges mit ihren Anfragen stets ab - bis jetzt.