Russische Invasion

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Zur Verteidigung der Grenzregion Charkiw darf die Ukraine deutsche Waffen auch auf russische Ziele abfeuern. Kanzler Scholz verteidigt diese Entscheidung. Die News im Überblick:

Scholz hat entschieden, dass die Ukraine von Deutschland gelieferte Waffen auch gegen militärische Ziele in Russland abfeuern darf. Foto: Michael Kappeler/dpa
Scholz hat entschieden, dass die Ukraine von Deutschland gelieferte Waffen auch gegen militärische Ziele in Russland abfeuern darf.

Berlin/Kiew (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz sieht in seinem jüngsten Kurswechsel in der Ukraine-Politik keine Gefahr. «In der Sache sind wir sicher, dass es nicht zu einer Eskalation beiträgt, weil - wie der amerikanische Präsident ja auch geschildert hat - es nur darum geht, dass zum Beispiel eine Großstadt wie Charkiw verteidigt werden kann», sagte der SPD-Politiker in einem Interview von Antenne Bayern. «Und das, glaube ich, leuchtet jedem ein, dass das möglich sein muss.» Vizekanzler Robert Habeck bedauerte dagegen, dass Scholz seinen Kurswechsel nicht früher vollzogen hat. Zugleich aber verteidigte er die Entscheidung.

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