Moskau reagiert gelassen auf neue Sanktionsdrohung
Kanzler Merz schloss sich Sanktionsdrohungen von US-Präsident Trump gegen Russland an, sollte sich das Land einer 30-tägigen Waffenruhe verweigern. Kremlsprecher Peskow sieht keinen Grund für Unruhe.

Moskau (dpa) - Russland hat gelassen auf den Vorschlag für eine 30-tägige Waffenruhe in der Ukraine inklusive neuer Sanktionsdrohungen des Westens reagiert. Russland werde sich davon nicht einschüchtern lassen und habe sich ohnehin an die Strafmaßnahmen gewöhnt, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow dem Staatsfernsehen in Moskau. «Wir stellen uns sogar schon vor, was wir nach der Verhängung dieser Sanktionen tun, wie wir ihre Folgen minimieren werden», sagte Peskow. «Uns mit Sanktionen Angst zu machen, läuft ins Leere.»