Niger

Bangen in Westafrika - vorerst keine Militärintervention

Die Nachbarn in Westafrika haben den Machthabern im Niger Gewalt angedroht, falls die Verfassung nicht wiederhergestellt würde. Die Frist verstrich. Viele Erwartungen liegen nun auf den kommenden Tagen.

Mohamed Toumba, einer der Soldaten, die den nigrischen Präsidenten Mohamed Bazoum gestürzt haben, spricht zu Anhängern der nigrischen Junta. Foto: Sam Mednick/AP/dpa
Mohamed Toumba, einer der Soldaten, die den nigrischen Präsidenten Mohamed Bazoum gestürzt haben, spricht zu Anhängern der nigrischen Junta.

Niamey/Abuja/Berlin (dpa) - Nach dem Ablaufen eines Ultimatums an die Putschisten im Niger ist ein von Nachbarstaaten angedrohter militärischer Angriff gegen die neuen Machthaber zunächst ausgeblieben. Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas kündigte an, auf einem Sondergipfel in Nigerias Hauptstadt Abuja am Donnerstag über die Lage im Niger zu beraten.

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