Konflikte

Pistorius: Entwicklungen in Russland legen Risse offen

Russlands innenpolitische Situation ist auch beim USA-Besuch des Bundesverteidigungsministers ein Thema. Pistorius spricht von einer «Schieflage» - betont aber, die Folgen ließen sich noch nicht abschätzen.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin begrüßt seinen deutschen Amtskollegen Boris Pistorius im Pentagon. Foto: Manuel Balce Ceneta/AP
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin begrüßt seinen deutschen Amtskollegen Boris Pistorius im Pentagon.

Washington (dpa) - Verteidigungsminister Boris Pistorius sieht in dem bewaffneten Aufstand der Söldnerarmee Wagner ein Zeichen für Risse im Machtapparat des russischen Präsidenten Wladimir Putin. «Ich glaube, da muss man kein Russland-Experte sein, um zu erkennen, dass eine Situation, die so weit gedeihen kann in so kurzer Zeit, dass die ein eindeutiges Signal dafür ist, (...) dass dort einiges in Schieflage geraten ist und dass es Risse gibt», sagte der SPD-Politiker gestern (Ortszeit) in Washington.

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