Präsidentenwahl

Rechtsradikaler stellt vor Stichwahl in Polen Bedingungen

Slawomir Mentzen scheidet zwar als Drittplatzierter aus dem Rennen um Polens Präsidentschaft aus. Doch er spielt Zünglein an der Waage – und erhöht mächtig den Druck auf die verbleibenden Kandidaten.

Der rechtsradikale polnische Präsidentschaftskandidat Slawomir Mentzen, der als Drittplatzierter nach der ersten Wahlrunde ausgeschieden ist, will Einfluss auf die Stichwahl nehmen. (Archivbild) Foto: Tytus Zmijewski/PAP/dpa
Der rechtsradikale polnische Präsidentschaftskandidat Slawomir Mentzen, der als Drittplatzierter nach der ersten Wahlrunde ausgeschieden ist, will Einfluss auf die Stichwahl nehmen. (Archivbild)

Warschau (dpa) - Der nach der ersten Runde ausgeschiedene rechtsextreme polnische Präsidentschaftskandidat Slawomir Mentzen hat seine Wahlempfehlung für die Stichwahl an Bedingungen geknüpft. Er werde sowohl den liberalen Kandidaten Rafal Trzaskowski aus dem Regierungslager von Donald Tusk als auch Karol Nawrocki von der oppositionellen PiS zu einer Debatte auf seinem YouTube-Kanal einladen, sagte Mentzen in Warschau.

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