Justiz

«Starren Sie mich nieder?» - Eklat in Trump-Prozess

Als beste Reality-Show aller Zeiten bezeichnet ein Reporter den Trump-Prozess in New York. Tatsächlich spielt sich in Saal 1530 mitunter Unglaubliches ab - dem Richter platzt nun der Kragen.

Der Vorwurf: Trump soll 130.000 Dollar Schweigegeld an eine Pornodarstellerin gezahlt und den Geldfluss danach falsch verbucht haben. Foto: Mark Peterson/Pool Redux Pictures/AP/dpa
Der Vorwurf: Trump soll 130.000 Dollar Schweigegeld an eine Pornodarstellerin gezahlt und den Geldfluss danach falsch verbucht haben.

New York (dpa) – Der Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ist ein historischer, der Vorwurf angeblicher Vertuschung von Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin könnte kaum pikanter sein. Nach mehr als einem Monat mit spektakulären Anschuldigungen und detaillierten Beschreibungen von Trumps Sexleben geriet die Verhandlung kurzzeitig aus den Fugen: Richter Juan Merchan ließ den Saal 1530 des Gerichts in Downtown Manhattan vorübergehend räumen - weil er sich von einem Trump-nahen Entlastungszeugen respektlos behandelt fühlte.

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