Rechtsextremismus

Terror von Christchurch: Amtliche Untersuchung startet

Auch viereinhalb Jahre nach den Terrorattacken von Christchurch sind die Narben in Neuseeland nicht verheilt. Jetzt startet eine neue Untersuchung. Es geht vor allem um die Reaktion der Retter.

Polizisten stehen am Tag nach der Tat vor einer der beiden Moscheen in Christchurch, wo ein Rechtsextremer 51 Menschen erschoss und 50 weitere verletzte. Foto: Martin Hunter/SNPA via AAP/dpa
Polizisten stehen am Tag nach der Tat vor einer der beiden Moscheen in Christchurch, wo ein Rechtsextremer 51 Menschen erschoss und 50 weitere verletzte.

Christchurch (dpa) - In Neuseeland hat eine amtliche Untersuchung zur Aufarbeitung der tödlichen Terroranschläge auf zwei Moscheen in Christchurch begonnen. Ein rechtsextremer Australier hatte im März 2019 in der Stadt auf der Südinsel 51 Menschen erschossen und 50 weitere verletzt. Seine Tat übertrug der damals 28 Jahre alte Brenton Tarrant per Helmkamera im Internet. Das Attentat war das Gewaltverbrechen mit den meisten Opfern in der jüngeren Geschichte des Pazifikstaates. Der Täter war im August 2020 zu lebenslanger Haft ohne die Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung verurteilt worden.

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