Hochschulen

Trump-Regierung will Harvard neue Fördermittel verwehren

Die Trump-Regierung geht verstärkt gegen Hochschulen vor, denen sie eine «woke Ideologie» unterstellt. Besonders im Visier: eine Elite-Uni, die sich juristisch zur Wehr setzt.

Harvard wehrt sich juristisch gegen das Vorgehen der Trump-Regierung. (Archivbild) Foto: Charles Krupa/AP/dpa
Harvard wehrt sich juristisch gegen das Vorgehen der Trump-Regierung. (Archivbild)

Washington (dpa) - Im Streit mit amerikanischen Hochschulen will die US-Regierung unter Präsident Donald Trump der Elite-Universität Harvard keine neuen Fördermittel mehr gewähren. Bildungsministerin Linda McMahon informierte Harvard-Präsident Alan Garber darüber in einem Schreiben, das sie auch auf der Plattform X veröffentlichte. Die Hochschule solle keine weiteren Bundeszuschüsse erhalten, solange sie keine «verantwortungsvolle Führung» nachweise, hatte zuvor ein hochrangiger Vertreter ihres Ministeriums erklärt. Betroffen seien zunächst Forschungsgelder. 

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