Korruption

Venedigs Bürgermeister in Korruptionsaffäre unter Druck

Durch das Eintrittsgeld für Kurzurlauber war Luigi Brugnaro die vergangenen Monate groß in den Nachrichten. Jetzt macht seine Stadt durch Bestechungsvorwürfe Schlagzeilen - und auch er selbst.

Der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, soll über systematische Korruption in seinem Rathaus Bescheid gewusst haben. (Archivbild) Foto: Mauro Scrobogna/LaPresse via ZUMA Press/dpa
Der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, soll über systematische Korruption in seinem Rathaus Bescheid gewusst haben. (Archivbild)

Venedig (dpa) - Der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, gerät wegen einer Korruptionsaffäre im Rathaus der italienischen Lagunenstadt zunehmend unter Druck. Alle Forderungen nach seinem Rücktritt lehnte der rechte Politiker in einer turbulenten Sitzung des Stadtrats ab. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 62-Jährigen wegen Bestechungsvorwürfen gegen seine Verwaltung, aber auch wegen eines Grundstücks, das ihm persönlich gehört. Brugnaro war in den vergangenen Monaten durch die Einführung einer Eintrittsgebühr für Venedig weltweit in den Nachrichten.

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