Drohender Handelskrieg

Drohen und Verhandeln: EU legt Kurs im Zollstreit fest

Erstmals seit den Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump gibt es in der EU Gespräche auf Ministerebene. Die EU-Kommission warnt vor Hoffnungen auf einen schnellen Kurswechsel in Washington.

Will vorerst an Plan A festhalten und weiter mit den USA reden: EU-Kommissar Maros Sefcovic. (Archivbild) Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa
Will vorerst an Plan A festhalten und weiter mit den USA reden: EU-Kommissar Maros Sefcovic. (Archivbild)

Luxemburg (dpa) - Die EU-Staaten wollen im Zollkonflikt mit den USA eine glaubwürdige Drohkulisse aufbauen, gleichzeitig aber vorerst das Gespräch mit der Regierung in Washington suchen. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic sagte nach einem Treffen mit den zuständigen Ministern der Mitgliedstaaten, Plan A sei es weiterhin, auf Verhandlungen zu setzen. Plan B mit einer entschlossenen Reaktion bleibe aber in der Hinterhand. «Unser Ziel ist es nicht so eskalieren, sondern zu verhandeln.»

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