Kreml sieht positive Signale von Trump

Kanzler Scholz und der gewählte US-Präsident Trump haben angekündigt, mit dem Kremlchef telefonieren zu wollen. Als Erster zum Hörer greifen will Putin aber nicht, um über die Ukraine zu reden.

Zwischen US-Präsident Biden und Kremlchef Putin herrscht Funkstille wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Aber falls der designierte neue Präsident Trump anriefe, nähme Moskau den Hörer ab.

Moskau reagiert mit vorsichtigem Optimismus auf die Wahl von Trump in den USA. Er soll den von Kremlchef Putin begonnenen Krieg beenden - natürlich zu Moskaus Bedingungen.

Lange herrschte Funkstille zwischen Moskau und Berlin nach dem russischen Überfall auf die Ukraine. Nun denkt Kanzler Scholz über ein Telefonat mit Kremlchef Putin nach. Moskau reagiert reserviert.

Kremlsprecher Dmitri Peskow hatte zuletzt immer wieder Berichte zurückgewiesen, nach denen Putin Doppelgänger benutze oder krank sei. Über die Gesundheit des 71-Jährigen wird immer wieder spekuliert.