Absturz der Ölpreise kommt nicht an der Tankstelle an
Der Rohölpreis ist nach den Zollankündigungen von Donald Trump eingebrochen. Doch bisher haben die Spritpreise kaum nachgegeben. Der ADAC fordert von den Ölkonzernen, dies zügig nachzuholen.

München (dpa) - Der weltweite Absturz der Rohölpreise nach den Zollankündigungen durch US-Präsident Donald Trump macht sich bisher kaum an den deutschen Tankstellen bemerkbar. Binnen Wochenfrist verbilligte sich Superbenzin der Sorte E10 nur um 1,4 Cent, wie der ADAC mitteilt. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags kostete es 1,689 Euro pro Liter. Diesel verbilligte sich um 1,1 Cent auf 1,591 Euro.