Baubranche fürchtet teure Schuttberge auf den Deponien

Die bis zu 3.200 Tonnen Bauschutt aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Biblis können auf die Deponie in Büttelborn. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof entschieden. Doch Unmut bleibt.

Die Affäre um ein Betrugssystem in China, in das auch deutsche Firmen involviert sind, weitet sich aus: Das Umweltbundesamt spricht nun von 45 Klimaprojekten, die rückabgewickelt werden sollen.

Alljährlich landen in Deutschland an die 65 Millionen Tonnen Abfälle auf Mülldeponien. Doch deren Zahl und Kapazitäten sinken. Vor allem die Baubranche fürchtet einen drohenden Abfallnotstand.

Auf dem Gelände des früheren Kernkraftwerkes Biblis lagern 3200 Tonnen Bauschutt. Abfall wie dieser muss auf Deponien gelagert werden. Hier sehen die Verantwortlichen in Hessen Bedarf bei den Kapazitäten.