Energieagentur sieht Risiken bei Gasversorgung im Winter

Die EU ist glimpflich durch die Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine gekommen. Die EU-Prüfer in Luxemburg stellen der Staatengemeinschaft dennoch ein gemischtes Zeugnis aus.

Im vergangenen Jahr war die weltweite Gasnachfrage um 0,5 Prozent gestiegen. In diesem Jahr werden ein «solides Wachstum» und Preisschwankungen erwartet, heißt es vonseiten der IEA.

Die Speicher sind voll, der Umstieg auf viele verschiedene Anbieter ist erfolgt. Kein Grund zur Sorge im Winter also, sagt die Netzagentur - gibt aber dennoch einen Rat.

Im letzten Winter halfen Frankreich und Deutschland sich mit Strom und Gas aus, damit es bei Engpässen in den Wohnungen nicht kalt und dunkel wurde. Nun sind beide Länder besser gerüstet.

Obwohl die deutschen Gasspeicher bereits zu rund 90 Prozent gefüllt sind, warnt die Bundesnetzagentur bei der Energieversorgung im Winter vor «Restrisiken».