Süßigkeiten

Gestiegene Schokoladenpreise: Wird nun weniger genascht?

Sie ist die Lieblingssüßigkeit der Menschen in Deutschland. Wie viele andere Lebensmittel ist auch Schokolade teurer geworden. Die Kunden scheint das wenig zu beeindrucken, zumindest bisher.

Verbraucherinnen und Verbraucher müssen für Schokoladenweihnachtsmänner mehr Zahlen als vor einem Jahr. Foto: Alicia Windzio/dpa
Verbraucherinnen und Verbraucher müssen für Schokoladenweihnachtsmänner mehr Zahlen als vor einem Jahr.

Idstein (dpa) - Es ist ein herausforderndes Jahr für Schokoladen-Fans. Sie müssen zurzeit deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch vor einem Jahr. Schoko-Weihnachtsmänner sind je nach Marke und Größe bis zu 50 Prozent teurer, Lebkuchenherzen bis zu 32 Prozent, Dominosteine 12 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Preisvergleichsportals Smhaggle für die Deutsche Presse-Agentur. Eine Vollmilch- oder Zartbitter-Tafel kostet demnach bis zu 17 Prozent mehr. Erst kürzlich hatte Ritter Sport die Preise erhöht. Für die Alpenmilch-Tafel sind statt 1,49 künftig 1,89 Euro fällig - ein Anstieg um fast 27 Prozent. 

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