Kanzler-Forderung

Scholz: Klimastrafen sollen Autohersteller nicht belasten

Die deutsche Autoindustrie steckt in der Krise, in Brüssel äußert sich Kanzler Scholz kritisch zu möglichen EU-Strafen für die Hersteller. Damit ist er nicht alleine.

Für Bundeskanzler Scholz muss die EU-Kommission einen Weg finden, dass Strafzahlungen nicht die Liquidität der Unternehmen beeinträchtigt. Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa
Für Bundeskanzler Scholz muss die EU-Kommission einen Weg finden, dass Strafzahlungen nicht die Liquidität der Unternehmen beeinträchtigt.

Brüssel (dpa) - Im kommenden Jahr drohende EU-Klimastrafen für Autohersteller dürfen die Industrie nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz nicht belasten. Die EU-Kommission sollte einen Weg finden, dass Strafzahlungen «nicht die finanzielle Liquidität der Unternehmen, die jetzt in Elektromobilität, in moderne Produkte und Fahrzeuge investieren müssen, beeinträchtigt», sagte Scholz (SPD) am Rande eines EU-Gipfels in Brüssel. 

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