Betrugsskandal

Versicherung darf Ex-Wirecard-Buchhalter Geldhahn abdrehen

Der Wirecard-Skandal ist nicht nur Kriminal-, sondern auch ein Versicherungsfall: Die Manager-Haftpflicht übernahm Millionen an Anwaltskosten. Doch dieses Geld ist endlich.

Der frühere Wirecard-Chefbuchhalter hat eine Klage gegen seine Manager-Haftpflicht verloren und darf zunächst auf keine weiteren Millionenzahlungen für seine Anwälte mehr hoffen. Foto: Sven Hoppe/dpa
Der frühere Wirecard-Chefbuchhalter hat eine Klage gegen seine Manager-Haftpflicht verloren und darf zunächst auf keine weiteren Millionenzahlungen für seine Anwälte mehr hoffen.

Frankfurt/Main (dpa) - Bei der juristischen Aufarbeitung des Wirecard-Skandals muss nun auch der frühere Chefbuchhalter des Konzerns ohne weitere Millionenzahlungen seiner Manager-Haftpflichtversicherung auskommen. Das Oberlandesgericht Frankfurt hat in einem Zivilverfahren entschieden, dass die Versicherungssumme von 15 Millionen Euro aufgebraucht ist und der Finanzfachmann daher keinen Anspruch auf weiteres Geld für seine Anwälte hat. Zuvor berichteten mehrere Medien.

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