Staatshilfen

Weniger Verlust für den Bund bei Galeria-Rettung

Die Kaufhaus-Kette erhält während der Corona-Pandemie umfangreiche Staatshilfen. Ein Großteil der Ansprüche des Bundes ist inzwischen entfallen. Einiges fließt aber zurück - und es könnte mehr werden.

Viel Geld ist geflossen, aber einiges kam bereits zurück: Bei der Galeria-Rettung erwartet der Bund noch weitere Rückflüsse. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Viel Geld ist geflossen, aber einiges kam bereits zurück: Bei der Galeria-Rettung erwartet der Bund noch weitere Rückflüsse. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Die finanziellen Verluste für den Bund durch die staatlichen Hilfspakete für die mehrfach insolvente Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof werden nach Darstellung der Regierung eingedämmt. Von den Hilfen aus dem Corona-Rettungsfonds (WSF) sind bisher rund 119 Millionen Euro zurückgeflossen, wie aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Gruppe um Sahra Wagenknecht (BSW) im Bundestag hervorgeht. Zuvor hatte das Wirtschaftsmagazin «Capital» berichtet.

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