Opfer oder Täter?

Wirecard: Braun will neuen Unschuldsbeweis erbringen

Markus Braun gibt nicht auf: Der frühere Wirecard-Vorstandschef sieht sich als unschuldiges Opfer der «wahren Bande», die seinem Konzern Milliarden stahl.

Der frühere Wirecard-Chef Markus Braun pocht nach fast fünf Jahren in Untersuchungshaft nach wie vor auf seine Unschuld. (Archivbild) Foto: Sven Hoppe/dpa
Der frühere Wirecard-Chef Markus Braun pocht nach fast fünf Jahren in Untersuchungshaft nach wie vor auf seine Unschuld. (Archivbild)

München (dpa) - Nach zweieinhalb Jahren Strafprozess und fast fünf Jahren in Untersuchungshaft unternimmt der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun einen neuen Anlauf zum Beweis seiner Unschuld. Die Verteidigung des 55-Jährigen will mit einem 121 Seiten umfassenden Beweisantrag belegen, dass Braun bis zuletzt nichts von Milliardenbetrug in dem 2020 kollabierten Dax-Konzern wusste. 

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