Urzeit-Hai mit irrem Appetit

Das Großmaul Megalodon schnappte auch nach kleinen Fischen

Der Megalodon war ein Gigant – doch zu seiner Beute zählte wohl nicht nur Großwild. Das zeigt ein bestimmtes Element in seinen gewaltigen Beißerchen.

Ins riesige Maul des Megalodon passte so ziemlich jedes andere Meereslebewesen. (Archivbild) Foto: Christoph Schmidt/dpa
Ins riesige Maul des Megalodon passte so ziemlich jedes andere Meereslebewesen. (Archivbild)

Frankfurt/Main (dpa) - Der riesige Urzeit-Hai Megalodon hat einer neuen Analyse zufolge keineswegs nur Meeresgetier aus der Spitze der Nahrungskette gemampft. Der größte Raubfisch der Erdgeschichte habe wahrscheinlich eine große Bandbreite an Beutetieren gehabt, berichtet ein Forschungsteam um Jeremy McCormack von der Goethe-Universität Frankfurt. Zudem waren unterschiedliche Populationen der Riesenhaie mit dem Fachnamen Otodus megalodon wohl auf unterschiedliche Beute spezialisiert.

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