Tiere

Immer weniger Nandus im Norden zu sehen

Vor einigen Jahren galten sie als Plage. Jetzt kann sich glücklich schätzen, wer im Norden einen Nandu in freier Wildbahn entdeckt.

Wild lebende Nandus laufen bei der Futtersuche durch ein Roggenfeld in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Jens Büttner/dpa
Wild lebende Nandus laufen bei der Futtersuche durch ein Roggenfeld in Mecklenburg-Vorpommern.

Zarrentin (dpa) - Europas einzige wildlebende Nandu-Population, beheimatet in der Nähe des Ratzeburger Sees an der Landesgrenze von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, ist weiter auf dem Rückzug. Bei den Zählungen in jedem Frühjahr und Herbst sichten die Helfer immer weniger Exemplare. Hintergrund ist, dass 2020 die Jagd auf die tierischen Einwanderer aus der südamerikanischen Pampa freigegeben wurde.

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