Mund zu

Mouth Taping: Studie warnt vor Risiken von zugeklebtem Mund

Beim Schlafen einfach den Mund zukleben - das soll nach Auskunft von sozialen Medien gegen Schnarchen helfen und zu besserer Konzentration führen. Diese Thesen haben Forscher nun geprüft.

Mund-Zukleben: Ein kanadisches Forschungsteam mahnt zur Vorsicht. (Illustration) Foto: Christoph Soeder/dpa
Mund-Zukleben: Ein kanadisches Forschungsteam mahnt zur Vorsicht. (Illustration)

London (Kanada) (dpa) - Die Praxis soll für erholsamen Schlaf sorgen und schlafbezogene Atmungsstörungen vermindern. Zudem soll sie Schnarchen, Mundtrockenheit und Mundgeruch eindämmen, gegen Tagesmüdigkeit und Konzentrationsprobleme helfen und sogar gegen Falten im Gesicht: Seit Jahren empfehlen manche Influencer und auch Prominente - darunter der norwegische Fußballstürmer Erling Haaland - unter anderem in sozialen Medien das sogenannte Mouth Taping. Dabei sollen ein Pflaster, Klebeband oder spezielle Tapes den Mund verschließen und so dafür sorgen, dass Menschen bei der Nachtruhe stattdessen durch die Nase atmen.

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