Nicht nur E-Mails: Microsoft kämpft gegen russische Hacker

Wegen der Blockade des E-Mail-Kontos des Internationalen Strafgerichtshofs war Microsoft zunehmend in die Schusslinie geraten. Nun rudert der Konzern bei der Umsetzung von US-Sanktionen zurück.

Kriminellen Hackern geht es in der Regel um das Geld ihrer Opfer. Doch immer häufiger haben es Sicherheitsexperten auch mit Angreifern zu tun, die für ihre Attacken geopolitische Motive haben.

Nach Angaben von Microsoft startete die Cyber-Attacke bereits im November. Vor einer Woche wurde sie aufgedeckt. Wie groß ist der Schaden?

Microsoft versucht schon lange, den Spielekonzern Activision Blizzard mit Hits wie «Call of Duty» zu kaufen. Nach US-Aufsehern legen nun auch britische Kartellwächter dem Deal Steine in den Weg.

Die Corona-Pandemie hat erst richtig Schwung in das Geschäft mit Büro-Chat-Software gebracht. Microsofts Teams nutzen mehr als 280 Millionen Menschen. Nun soll auch KI den Druck auf den Rivalen erhöhen.