Ernährung und Krebs

Studie: Milchkonsum kann das Risiko für Darmkrebs vermindern

In den Kaffee, als Joghurt oder pur: Viele Menschen konsumieren täglich Milchprodukte. Eine großangelegte Statistik zeigt einen positiven Effekt.

Milch und bestimmte Milchprodukte können das Risiko für Dickdarmkrebs wohl etwas verringern. (Archivbild) Foto: Sina Schuldt/dpa
Milch und bestimmte Milchprodukte können das Risiko für Dickdarmkrebs wohl etwas verringern. (Archivbild)

Oxford (dpa) - Eine umfangreiche britische Untersuchung stützt die Annahme, dass Milch und bestimmte Milchprodukte das Risiko für Dickdarmkrebs verringern können. Ein Glas Milch (200 Gramm) pro Tag senke das Erkrankungsrisiko im Mittel um etwa 14 Prozent, 50 Gramm Joghurt um acht Prozent - wohl vor allem wegen des enthaltenen Kalziums, berichten die Forschenden in der Fachzeitschrift «Nature Communications». Auch Vollkornprodukte, Obst und einzelne Vitamine haben demnach wahrscheinlich einen schützenden Effekt. Hingegen können Alkohol sowie rotes und verarbeitetes Fleisch das Darmkrebsrisiko erhöhen, wie das Team um Keren Papier von der Universität Oxford (Großbritannien) berichtet.

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