Mannheim

Mannheim gibt Maori-Köpfe zurück

Reiss-Engelhorn-Museen: Drei mumifizierte und tätowierte Häupter der Ureinwohner Neuseelands sollen wieder in ihr Heimatland.

Direktorin Sarah Nelly Friedland, Chefin des Museums Weltkulturen, im Depot mit einem Behältnis, in dem einer der Maori-Köpfe verwahrt wird. Foto: REM/Rebecca Kind
Direktorin Sarah Nelly Friedland, Chefin des Museums Weltkulturen, im Depot mit einem Behältnis, in dem einer der Maori-Köpfe verwahrt wird.

Eine rote Hand warnt. „Achtung! Menschliche Überreste“, heißt es auf einem Schild auf dem Karton, dazu „Zustand: fragil“. In solchen Kartons stecken die drei Toi moko, also mumifizierte, tätowierte Köpfe von Maori, die sich im Depot der Reiss-Engelhorn-Museen befinden, und in diesen Kartons bleiben sie auch. Ende Mai sollen sie an das Neuseeländische Nationalmuseum zurückgegeben, aber vorher nicht mehr ausgepackt werden.

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