Weinheim

Prozess am Amtsgericht Weinheim: Opfer Sagstetter ist "schockiert"

Der Hirschberger Wirt Achim Sagstetter spricht über den Prozess gegen die Männer, die ihn brutal verprügelt haben sollen.

Kurz nach dem Prozess war Opfer Achim Sagstetter einfach froh, ihn endlich hinter sich zu haben. Doch das, was im Gerichtssaal geschehen ist, nagt an ihm. Foto: Gabriel Schwab
Kurz nach dem Prozess war Opfer Achim Sagstetter einfach froh, ihn endlich hinter sich zu haben. Doch das, was im Gerichtssaal geschehen ist, nagt an ihm.

Es hat einige Tage gedauert, bis Achim Sagstetter verarbeitet hat, was sich im Gerichtssaal in Weinheim abgespielt hat. Der Prozess um den Hirschberger Wirt, der im November 2022 auf einem Feldweg brutal zusammengeschlagen worden war, nahm eine unerwartete Wendung. „Ich bin schockiert über das, was stattgefunden hat“, sagt Sagstetter, wenn man ihn heute fragt. Und dabei spricht er nicht von der Attacke selbst, unter der er lange Zeit physisch und psychisch zu leiden hatte. Sondern von dem Prozess im April, bei dem sich das Opfer plötzlich in einer so skurrilen Lage wiederfand. Der Tathergang wurde an diesem Tag nicht geklärt. Dafür warf der Prozess viele andere Fragen auf.

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