Nach Trump-Dekret: Hochschulsport gegen «Stigmatisierung»

Wer seine Transidentität offen leben will, soll das Militär verlassen. So gebietet es Präsident Donald Trump. Gerichte haben das Vorhaben gestoppt. Trump will, dass sich der Supreme Court einschaltet.

Ein seit Februar brodelnder Streit zwischen dem US-Präsidenten und dem Bundesstaat Maine eskaliert. Es geht um Transmenschen im Sport, doch die Gouverneurin von Maine sagt, es gehe Trump um viel mehr.

Der US-Präsident sagt, er bekämpfe «militante Transgender-Ideologie». Kritiker halten dagegen: Sein Dekret trage zur gesellschaftlichen Spaltung bei und gefährde die psychische Gesundheit Betroffener.

Trumps Politik basiert auf der Annahme von zwei Geschlechtern, männlich und weiblich. Dies hat nun auch Folgen für das US-Militär.

Donald Trump hält nicht viel davon, Transgender vor Diskriminierung zu schützen. Und betont, unter seiner Regierung würden in den USA nur zwei Geschlechter anerkannt: männlich und weiblich.