Antisemitismusbeauftragter Becker weist Kritik zurück

Monatelang gab es in Frankfurt Streit um das Konzert von Roger Waters. Für Teilnehmer einer Kundgebung gibt es keinen Zweifel, dass der Musiker Antisemismus verbreitet und die Geschichte relativiert.

Bundesweit hat es zuletzt Kritik gegeben an den geplanten Konzerten des Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters. Wie haben der Sänger und seine Fans darauf beim Deutschland-Auftakt seiner Tour reagiert?

Roger Waters darf laut einem Gerichtsbeschluss in Frankfurt auftreten. Die Stadt und das Land Hessen wollen sein Konzert in der Festhalle wegen Antisemitismusvorwürfen verhindern.

Widerwillig beschloss der Stadtrat in München angesichts der eindeutigen Rechtslage, das Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründer nicht zu verbieten. Stattdessen will die Stadt Zeichen setzen.

Roger Waters ist in München nicht gern gesehen - von offizieller Seite. Widerwillig beschloss der Stadtrat angesichts der eindeutigen Rechtslage, das Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründer nicht zu verbieten. Manche sprechen von einem «Schlag ins Gesicht».