Eintracht-Streit: Möller befürchtet Konsequenzen
Die Schlagzeilen über Frankfurts Führungsstreit beschäftigen auch frühere Eintracht-Aktive. Ein Krisengipfel soll Ruhe bringen beim Europa-League-Sieger.

Frankfurt/Main (dpa) - Ex-Weltmeister Andreas Möller hat im Streit auf der Führungsebene von Eintracht Frankfurt vor Folgen gewarnt. «Es ist leider ein bisschen Wind aufgekommen bei Eintracht, und ich weiß nicht, ob es ein Sturm oder ein Tornado wird. Es wäre schade, wenn jetzt Leute von Bord gehen, egal wer. Sie sollten versuchen, sich wieder zu vereinen, zum Wohle des Vereins», sagte der 55 Jahre alte frühere Profi des Fußball-Bundesligisten am Mittwoch bei «Bild». «Denn die Chance, sich in den kommenden Jahren im oberen Drittel zu etablieren, ist so groß wie lange nicht.»