Extremismus

Ermittlungen nach Eklat um Abi-Motto an Gießener Schule

Die Wahl eines Abi-Slogans an einer Gießener Schule hat ein Nachspiel. Dabei wurden teils antisemitische und rassistische Ideen geäußert. Jetzt beschäftigt sich die Polizei mit dem Fall.

Nach Vorfällen um die Wahl eines Abi-Mottos an einer Gießener Schule ermittelt die Polizei wegen des Anfangsverdachts auf Volksverhetzung gegen Unbekannt. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa/dpa-tmn
Nach Vorfällen um die Wahl eines Abi-Mottos an einer Gießener Schule ermittelt die Polizei wegen des Anfangsverdachts auf Volksverhetzung gegen Unbekannt. (Symbolbild)

Gießen (dpa/lhe) - Vorfälle um die Wahl eines Abi-Mottos an der Gießener Liebigschule haben die Polizei auf den Plan gerufen. Man nehme die Vorfälle sehr ernst und ermittele wegen des Anfangsverdachts der Volksverhetzung gegen Unbekannt, sagte ein Polizeisprecher. Über das Thema hatten zuvor mehrere Medien berichtet. Demnach soll bei der Wahl unter anderem die Formulierung «NSDABI – Verbrennt den Duden», die auf die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) anspielt, die meisten positiven Bewertungen erhalten haben.

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