Ermittlungsverfahren 2024 erstmals seit Jahren rückläufig
Von Kapitalverbrechen bis Hatespeech im Internet: Die hessischen Staatsanwaltschaften haben 2024 weniger Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Belastung aber bleibt hoch.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mehr als 418.000 neue Ermittlungsverfahren haben die hessischen Staatsanwaltschaften im Jahr 2024 aufgenommen. Damit sank die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent und erstmals seit 2020, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt bei ihrer Bilanz-Pressekonferenz mit. Eine stichhaltige Erklärung gebe es dafür nicht, hieß es. Kleine Schwankungen könnten von vielen Faktoren abhängen.