Kampf gegen Eichenprozessionsspinner: Bäume werden besprüht

Wenn an Eichen größere Gespinstnester zu sehen sind, dann könnte der Eichenprozessionsspinner dort leben. Wie gefährlich sind die Raupen für den Menschen? Was muss man bei einer Berührung tun?

Sie kniet auf dem Boden und setzt eine junge Eiche in die Erde: Die Oberurselerin Gerda Werner war die Frau auf der 50-Pfennig-Münze. Jetzt gedenkt die Stadt ihr - und pflanzt dafür selbst Bäume.

Jahr für Jahr kommen Menschen mit den giftigen Brennhaaren in Berührung. Kommunen lassen Insektizide spritzen oder Nester absaugen. Ein Gärtnermeister und Naturschützer hat die Kosten verglichen.

Am Waldrand und in Straßenbäumen fühlt er sich besonders wohl: Der Eichenprozessionsspinner hat sich fast überall in Deutschland ausgebreitet. Dabei profitiert der Wärmeliebhaber vom Klimawandel.

Raupenbefall im Frühling ist nicht ungewöhnlich. Doch die Fressattacken treffen Bäume, denen die Dürre der vergangenen Jahre zugesetzt hat. Werden nun noch mehr Eichen geschädigt?