Grabungen

Mehr als 1.400 Lebewesen in Grube Messel dokumentiert

Im Unesco-Welterbe Grube Messel gab es vor 47 Millionen Jahren mehr Arten als im heutigen Mitteleuropa. Wissenschaftler erklären, wie das möglich ist und was diesen Ort so besonders macht.

Studie zeigt Artenbilanz in Grube Messel. (Archivbild) Foto: Arne Dedert/dpa
Studie zeigt Artenbilanz in Grube Messel. (Archivbild)

Frankfurt/Messel (dpa/lhe) - Im Unesco-Welterbe Grube Messel in Südhessen sind bislang mehr als 1.400 verschiedene versteinerte Lebewesen aus den 47 Millionen Jahre alten Ölschiefer geborgen worden. Nach einer Studie von Wissenschaftlern des Senckenberg Forschungsinstituts und Naturmuseums in Frankfurt war der Artenreichtum damals höher als im heutigen Mitteleuropa. 

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