Extremismus

Meldestelle berichtet über Antisemitismus in Hessen

Angriffe, Sachbeschädigungen und Bedrohungen - die Meldestelle RIAS hat zuletzt zahlreiche solcher Vorfälle in Hessen registriert. Jetzt stellt sie ihren Jahresbericht für 2024 vor.

Antisemitische Vorfälle kommen auch an Schulen und Hochschulen vor. Die Bildungseinrichtungen stehen auch im Fokus des Jahresberichts der Meldestelle RIAS Hessen. (Symbolfoto) Foto: David Inderlied/dpa
Antisemitische Vorfälle kommen auch an Schulen und Hochschulen vor. Die Bildungseinrichtungen stehen auch im Fokus des Jahresberichts der Meldestelle RIAS Hessen. (Symbolfoto)

Gießen (dpa/lhe) - Wie äußert sich Antisemitismus im Alltag in Hessen und welche Ausprägungen hat er speziell an Schulen und Hochschulen im Bundesland? Über Erkenntnisse dazu will Projektleiterin Susanne Urban von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Hessen an diesem Donnerstag (11.00 Uhr) im Rahmen der Vorstellung des RIAS-Jahresberichts 2024 in Gießen berichten. Für das Vorjahr hatte die Meldestelle insgesamt 528 antisemitische Vorfälle im Bundesland dokumentiert, nach 179 im Vorjahr. 

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