Löscharbeiten

Gefahrguttransporter auf A7 brennt

Ein brennender Gefahrguttransporter beschäftigte die Feuerwehr im Schwalm-Eder-Kreis für mehrere Stunden: Für die umfangreichen Löscharbeiten wurde der Lkw-Anhänger in einen besonderen Ort gezogen.

Der Hinweis «Gefahr» leuchtet auf dem Dach eines Einsatzwagens der Polizei. Foto: Jan Woitas/dpa/Symbolbild
Der Hinweis «Gefahr» leuchtet auf dem Dach eines Einsatzwagens der Polizei.

Knüllwald-Remsfeld (dpa/lhe) - Ein mit Gefahrgut beladener Lkw-Anhänger ist nach einem Notfall auf der Autobahn 7 im Schwalm-Eder-Kreis in Flammen aufgegangen. Die umfangreichen Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der brennende Anhänger sei in einen nahen Steinbruch gezogen worden.

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Der 31 Jahre alte Fahrer habe am Mittwochabend Rauch auf der Ladefläche seines Lastwagens bemerkt und sei bei Homberg von der Autobahn abgefahren. Er parkte den Lkw, um den Notruf zu wählen und den Anhänger abzukoppeln. Die Ladung bestand aus Schleifstaub, der mit Öl versetzt war und laut Polizei leicht brennbar ist. Trotz Kühlmaßnahmen der Feuerwehr entzündete sich die Ladung - ersten Erkenntnissen nach ohne Fremdeinwirkung. Anwohner wurden gebeten, aufgrund der Rauchentwicklung die Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Letztendlich hätten die Einsatzkräfte mit Sand in der Nacht zum Donnerstag den Brand vollständig gelöscht. Der Fahrer sei unverletzt geblieben. Es sei ein Schaden von rund 75.000 Euro entstanden.