Landgericht Frankfurt

Betrug mit Leasing-Autos: Prozessauftakt verschiebt sich

Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Prozess gegen einen 39 Jahre alten Mann wegen Betrügereien im Zusammenhang mit Leasing-Autos und Mobiltelefonen beginnt voraussichtlich erst am 11. April. Grund für die Verschiebung auf den eigentlich zweiten Prozesstermin sei die kurzfristige Erkrankung eines Richters, teilte das Landgericht Frankfurt am Dienstag, dem ursprünglich ersten Verhandlungstag, mit.

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Dem Angeklagten werden 54 einzelne Taten zur Last gelegt, bei denen er zwischen 2019 und 2022 zunächst mehreren Leasing-Unternehmen und Mobilfunk-Anbietern falsche Angaben über seine angebliche Liquidität machte. Die Raten für die daraufhin ausgelieferten Fahrzeuge und Telefongeräte bezahlte er jedoch zu keinem Zeitpunkt. Der Schaden beläuft sich nach der Berechnung der Staatsanwaltschaft auf rund 1,26 Millionen Euro.