Veranstalter weist Vorwurf der Regierungspropaganda zurück

Bei Veranstaltungen mit Eritrea-Bezug war es in Deutschland mehrmals zu Krawallen gekommen. Daran beteiligt gewesen sein soll eine Gruppe, die nun unter Terrorverdacht steht.

Gießen ist erneut Schauplatz von Ausschreitungen rund um das umstrittene Eritrea-Festival. Weit über 1000 Polizisten sind im Einsatz. Die Stadt hatte zuvor vergeblich versucht, die umstrittene Veranstaltung zu verbieten.

Gießen könnte ein unruhiges Wochenende bevorstehen. Der Veranstalter will das geplante Eritrea-Festival gegen das städtische Verbot gerichtlich durchsetzen, auch Proteste sind angekündigt. Die Polizei wappnet sich vorsorglich für eine «Großlage».