Wegen Mordes verurteiltes Paar legt Revision ein

Das Landgericht Kassel hatte die Frau in einem Revisionsverfahren zu 15 Jahren Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt. Nun muss der Bundesgerichtshof den Fall zum zweiten Mal prüfen.

Ein Ehepaar aus der Nähe von Heidelberg wollte unbedingt eine gemeinsame Tochter. Dafür starben die Mutter und Großmutter eines damals fünf Wochen alten Babys.

Mit einem Schnellfeuergewehr hatte er im April 2022 auf Polizeibeamte geschossen und einen Beamten dabei schwer verletzt - nun soll der Fall eines mutmaßlichen «Reichsbürgers» vor den Bundesgerichtshof.

Mehrere Jahrzehnte blieb der Mord an der 15-jährigen Jutta ungeklärt, bis ein Mann zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Nun hat die Verteidigung Revision eingelegt. Was bedeutet dies für das Urteil?

Die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil im Fall eines Mannes, der seine Frau zerstückelt hat, Revision eingelegt. Es geht dabei um ein zweites Mordmotiv neben Heimtücke.