Wie rein ist der Rhein? - Ein Fluss unter Dauerbeobachtung

Ein Chemieunfall in der Schweiz hatte einst den Ausschlag zur Gründung der Rheingütestation gegeben. Drei Jahrzehnte später erinnert die Politik an die Bedeutung der Messungen.

Durch etliche Städte fließt ein Fluss. Warum nicht einfach die Temperatur darin fürs Heizen nutzen und die Wärmewende ist gelöst? Klingt genial, ist aber gar nicht so einfach.

In der Nähe von Gießen erreicht die Lahn die Meldestufe zwei. Auch andernorts werden die Pegel aufmerksam beobachtet.

Rechnerisch alle zwei Kilometer steht ein Wehr oder eine Schwelle in den Flüssen und Bächen Deutschlands. Das hat Folgen für die Flussbewohner. Der WWF fordert einen Abbau.

Die Retter der DLRG und das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie raten dringend vom Schwimmen in Flüssen ab. Diese bergen einige Gefahren.